OpenSocial lebt. Ab sofort lassen sich die ersten OpenSocial Anwendungen bei MySpace besichtigen.
Hießen sie auf den ersten Screenshots noch "MySpace Apps", analog zu den "Facebook Apps", so firmieren sie inzwischen, nur wenige Stunden nach der Freigabe, unter dem Label "MySpace Widgets".
Mit OpenSocial steht nun - auf der eingedeutschten MySpace-Plattform - auch hierzulande Anwendungsentwicklern - nach Facebook - eine zweite Plattform zur Verfügung, um (Shopping) Anwendungen für Social Networks zu entwickeln und damit Geld zu verdienen.
Ein Blick lohnt sich schon deshalb, weil die MySpace-Lösung einen ersten Vorgeschmack auf die Lösungen von Lokalisten und Xing gibt, die ebenfalls auf den OpenSocial-Standard setzen wollen.
Am Rande erwähnenswert, dass es im MySpace Anwendungsverzeichnis nun erstmals auch explizit eine Shopping-Kategorie gibt, etwas, was bei Facebook & Co. bisher gefehlt hat.
Über die letzten Ankündigungen und Entwicklungen bei OpenSocial hatte jüngst ProgrammableWeb informiert.
ReadWriteWeb geht auf die konzeptionellen Unterschiede zwischen der Facebook und der MySpace Lösung ein und erinnert zurecht noch einmal an die strategische Kehrtwende, die MySpace vollzogen hat.
Vielleicht besinnt sich ja auch StudiVZ noch eines Besseren.
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