Shirt.Woot stößt momentan erstmals merklich an Wachstumsgrenzen. Was unter anderem an der Jahreszeit liegen dürfte, die nicht wirklich zum Shirtkauf einlädt. Man wird sehen, ob es im Frühjahr und Sommer wieder wie gehabt mit großen Sprüngen aufwärts geht.
Seit Januar liegen die angebotenen Stückzahlen wochentags bei 1.250 Shirts, am Wochenende bei 1.500 Shirts. Die Abverkaufsquoten am Erstverkaufstag zeigt die Auswertung der letzten Wochen:
Schon bisher konnte man darauf wetten, dass das Montagsmotiv floppt. Wohl auch deshalb hat Shirt.Woot! seine Abverkaufsevents, die mittlerweile im 8-Wochen-Takt stattfinden, auf den Wochenanfang gelegt. Und damit zuletzt an einem Montag fast 14.000 Zufalls-Shirts à 6,66 Dollar verkauft, ein neuer Verkaufsrekord.
Seit Jahresbeginn ist festzustellen, dass mittlerweile nicht nur der Montag schwächelt. Wie die Grafik schön zeigt, hat sich auch der Mittwoch zu einem Problemtag entwickelt. Beide Tage liegen mittlerweile im Schnitt weit unter der 1.000 Stück Marke.
Hervorragend ist es Shirt.Woot! hingegen gelungen, über das Shirt-Derby die Wochenendverkäufe anzukurbeln und die Wochendtage zu den stärksten Verkaufstagen überhaupt zu machen. Man erkennt allerdings auch hier klar die fallende Beliebtheit der Siegermotive.
Doch auch wenn ein dreifacher Ausverkauf am Wochenende inzwischen nicht mehr die Regel ist, liegt selbst das drittplatzierte Motiv im Schnitt noch über den Verkäufen der vom Woot!-Team ausgewählten Entwürfe unter der Woche.
Zum ersten wirklichen Derbyflop hat sich jüngst das künstlerisch wertvolle "Line Art" Derby entwickelt. Passenderweise hieß das Siegermotiv dann auch noch "Why Can´t I Fly, Friend?".
Kurios auch, dass am Osterwochenende das Siegermotiv zum Thema "Canada" in den Verkäufen erstmals vom Zweitplatzierten geschlagen wurde. Vielleicht lags aber auch einfach am Karfreitag.
In jedem Fall verschickt Woot! seine Shirts seit kurzem auch nach Kanada. Zusätzliche Umsätze sind also garantiert.
Shirt.Woot! ist unser Innovationstreiber des Jahres
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