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Interessant ist, dass in den USA auch die Business-Versender Ask-and-Answer-Technologie einsetzen. U.a. bei Staples und Office Depot!

Genau diese Idee schwirrt mir schon lange im Kopf rum. Ab welcher Shopgröße es wirklich Resonanz auf dieses System gibt bleibt dann natürlich noch offen. Probieren werden wir es auf jeden Fall.

War ja nur eine Frage der Zeit, bis diese Art crowd wisdom im Social Commerce Einzug halten würde, denn immerhin hatte man ja mindestens drei Jahre Zeit (Stichwort "Yahoo Answers") zu beobachten, wie es sich entwickelt.

Den Nachteil in dieser Art von "Kundendienst" mit offenen Foren (d.h. wenn nicht Kundendienstler, sondern Nutzer antworten) sehe ich darin, dass sich hier sehr oft die angesprochen fühlen, die eigentlich gar keine Ahnung haben, aber gerne ihren Senf dazugeben. Der Wahrheitsgehalt oder zumindest die gewünschte Informationsdichte kann so doch sehr auf der Strecke bleiben.
Die eigene Arbeit so auf Kunden und Nutzer abzuwälzen ist für mich kein Kundendienst oder guter Service.

Das Gute an offenen Boards dieser Art ist natürlich, dass Wissen mit anderen geteilt wird. Im Idealfall spart man sich so doppeltes Fragen und Antworten und damit Zeit.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die inhaltliche Qualität der Fragen und Antworten gar nicht so sehr von Belang ist. Es kann sich hier ähnlich verhalten wie bei Produktreviews oder User-Ratings. Man merkt doch schon beim Stöbern in Online-Shops wie Amazon, dass Produkte/Artikel ohne nutzergenerierte Inhalte weitaus weniger interessant anmuten.

"Man merkt doch schon beim Stöbern in Online-Shops wie Amazon, dass Produkte/Artikel ohne nutzergenerierte Inhalte weitaus weniger interessant anmuten."

Wenn Onlineshoppen mehr und mehr daran festgemacht wird, dass die Einkaufenden auch eine gewisse Sensationslust befriedigen möchten, dann stimmt das sicherlich. Aber vielleicht läuft es wirklich darauf hinaus, und die Pragmatik stünde somit weniger im Vordergrund.

Ganz ehrlich schaue ich mir usergenerierte Rezensionen auf Amazon nicht mehr an. Zum einen, weil viele einfach schlecht geschrieben (in Bezug auf Rechtschreibung und Stil sowie auch auf "Fachwissen") oder endlos lange journalistische Selbstvermarktungsakte sind, zum anderen, weil die meisten die wirklich wichtigen Informationen, die ich zum Artikel brauche, gar nicht besprochen werden.

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