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Kommentare

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Es ist meiner Meinung nach immer die nabelschauende Innensicht, die zu solchen Sites führt.

Solche Kunden möchten:
- Dass ihr Corporate Font immer und überall durchgezogen wird. Dass es meist Fonts sind, die für den Druck gut, aber für die Bildschirmdarstellung in kleinen Fontgrößen ungeeignet sind, ist egal.
- Dass man ein schönes Querformat mit fester Höhe hat, das ohne Scrolling bedienbar ist. Wenn juckt's wenn wie im Fall von Louis V. der Produkttext auf einer briefmarkengroßen Fläche untergebracht werden muss (die ihrerseits natürlich gescrollt werden muss).

Meine Erfahrung: Die Kombination von französischen Luxuskunden und Stil-Vorgaben aus klassischen Werbeagenturen ist für Webprojekte absolut tödlich.

Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung ist solch eine Umsetzung eher nicht optimal. Kaum Inhalt in Textform und damit auch keine Ergebnisse in der Trefferliste.

Da bei solchen Marken aber vermutlich kaum auf den Suchmaschinentraffic geachtet werden muss (Das Brand kennt eh fast jeder und findet auch die Seite, wenn eine Kauf- oder Informationsabsicht besteht), ist dieser Punkt vermutlich eher zu vernachlässigen.

Die Übersichtlichkeit ist bei diesem Shop aber irgendwie auch eher mau. Die Navigationsbuttons sind unleserlich. Insgesamt wäre ein umdenken der Marken sicher besser für den Onlineverkauf. Aber das Branding steht wohl im Vordergrund.

Mir gefällt es auch nicht so. Die Übersichtlichkeit lässt wirklich zu wünschen übrig, sehr traurig, ich frag mich was man sich dabei gedacht hat..

Flash scheint für einige immer noch eng verknüpft zu sein mit "Glamour", "Fashion", "edel". Das kommt doch aber wirklich aus längst vergangenen Zeiten.
Usability und Ästhetik halten sich in Bezug auf die Kaufentscheidungen der Kunden in etwa die Waage.

Ich denke, der Punkt ist einfach: Die Zielgruppe verzeiht es der Marke.

Mit solch einem Namen kann man sich noch solch große Schnitzer leisten, es tut dem Umsatz kein Abbruch. L&V wird gekauft wegen der Marke. Da spielt alles andere eine untergeordnete Rolle.

Was mir persönlich noch viel wichtiger ist - und das sollte sich kein Shop im Bereich Fashion entgehen lassen - ist das Fehlen des Haptikersatzes. Große Produktdetailfotos auf denen man Farbe und Textil besser erkennen kann.

Aber eCommerce als reine Flashlösung ist prinzipiell, wie schon von anderen gesagt, ein sehr fragwürdiges und riskantes Thema.

Flash ist ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck. Genauso wie Stylesheets, AJAX, QuickTime-Filmchen u.ä. Um eine besondere Ästhetik und ein besonderes Erlebnis zu erschaffen, wie es Louis Vuitton bedarf, ist Flash ein optimales Mittel. Denn nur mit HTMLund AJAX kann man diese Ziele nicht oder nur schwer erreichen.

Sicherlich lässt sich kritisieren, dass die Seite nicht Suchmaschinen-optimiert ist und nicht allen Usability-Kriterien entspricht. Aber selbst das lässt sich mit einer Flash-Seite hinkriegen.

Die Meinung von Bagblog, die Seite könnte zu groß sein, zeigt, dass nicht mal nachgeschaut wurde. Die Shop-Startseite ist nur halb so groß wie die aktuelle Startseite von MSN.de.

Ob ein Shop in HTML/CSS/AJAX oder Flash oder einer Mischung aus allem umgesetzt wird, ist eine Frage der Zielsetzung und des Budgets. Louis Vuitton macht sicherlich nicht alles richtig. Aber deshalb gleich auf die Ungeeignetheit von Flash für Shops an sich zu schließen, halte ich für sehr kurzsichtig.

Bei www.sqoops.de zum Beispiel haben wir uns damals entschlossen, eine Mischung aus Flash und HTML zu machen. Es gibt dort sicherlich auch Mängel, doch die Erfahrung hat uns gezeigt, dass diese Mischung gut angenommen wurde und funktionierte. Und darum geht es. Funktioniert es für die Zielgruppe oder nicht.

Lieber Robert,

korrekt ich habe nicht geschaut - weil ich nicht die Möglichkeit hatte, es auf einem mobilen Endgerät auszuprobieren. Die Größe mag klein sein - aber die Skalierbarkeit lässt etwas zu wünschen übrigen. Klar - andere Webseiten kann ich auch nur im Zoom verkleinern - aber hier ist es nun mal ein Film...

Eure Seite ist gemischt gebaut - wobei ihr die originären Shopbestandteile in HTML gelassen habt... Präsentation ist das eine - dagegen habe ich auch kein Wort gesagt. Mir ist schon bewusst - dass man mit Flash ein paar schöne Spielereien basteln kann, die man sonst nicht hinkriegt. Mir ging es bei meiner Kritik um einen Shop komplett aus Flash...

Hallo Robert,

du hast das schon richtig festgestellt: Eine Mischung aus HTML und Flash macht das ganze interessant und kann einen "normalen" Shop serh sinnvoll ergänzen.

Nun basiert der L&V Shop nur auf Flash. Und genau das ist der Punkt, den die meisten hier kritisieren.

Hi, mir ist bewusst, dass die meisten hier kritisieren, dass LV ausschliesslich auf Flash setzt. Aber genau das halte ich bei LV für gerechtfertigt und angesichts der offensichtlich gewünschten Ästhetik für angebracht. Ich stimme zu, dass die Umsetzung bei LV nicht perfekt ist. Deshalb würde ich LV dennoch nicht davon abraten, ausschliesslich auf Flash zu setzen.

@bagblog: Entschuldige, ich sprach von der Websitegrösse in Speicherbedarf, nicht in Pixelbedarf. Und der ist "normal" im Vergleich mit HTML-Websites. Die Ansicht auf Mobilgeräten habe ich nicht getestet. Wenn LV auf der Höhe der Zeit ist, haben sie sogar eine iPhone-Variante. ;-)

"Gibt es unter Verkaufsgesichtspunkten gute Argumente für einen Shop mit Flashlösung?"
Einfache Antwort: Nein. Viele Argumente sind bereits gefallen. Auch kann man kaum noch schnell reagieren. Perlen für die Säue. Auch ich bin ein Freund einzelner Flash-Elemente, die aber nie die Kern-Shop-Mechanik beeinflussen darf.

Mich würde ausserdem interessieren, wie es mit der Kompatibilität von Endgeräten und Flashwebseiten rein statistisch aussieht. Wie ist der Durchschnittsshopper technisch ausgerüstet, besonders im Bezug auf Flash und Pflege seiner installierten Softwares? Und wie erfahren ist der durchschnittliche Vuitton-Shopper, wenn der Flashplayer ein Update braucht, oder der Browser nicht will?

Sollte man vielleicht ausserdem in Betracht ziehen, dass die Zielgruppen von Vuitton und Sqoops warscheinlich unterschiedlicher nicht sein könnten?


Vielleicht sollte man die Flash-Lösungen probieren ein bisschen, dann schauen auf die Resultate und dann sich überlegen, ob es sich überhaupt lohnt.

Leider finde ich die Umsetzung nicht so gelungen. ich denke das hätte man anders lösen können. Mit langsamen Internet dauert es eine halbe Ewigkeit die Seite zu öffnen.

Flash und Usability widersprechen sich nicht. Dynamische Inhalte, echtes Deeplinking, SEO, etc. - alles weitesgehend kein Problem mehr mit Flash.

Traurig ist nur, dass alles direkt bestraft wird, was nicht den Standard-Templates der Shopsysteme entspricht. Die Shops in den Innenstädten haben schließlich auch nicht alle das gleiche Regalsystem.

Weiss jemand, wer den Louis Vuitton Flashshop gemacht hat? Mir gefaellt er gut und inzwischen werden die Texte doch auch indiziert.

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