Wer angesichts der wiederentflammten Gratiskultur-Debatte ("Direkte Monetarisierungsmodelle über alles!") einmal wirklich verstehen will, warum wir freien Zugang zu Webinhalten und Webanwendungen brauchen, weil sich nur so die webimmanenten Wertschöpfungspotenziale erschließen lassen, dem sei der Beitrag von live.hackr ("Querfinanz") sehr ans Herz gelegt:
"Gut für die, denen es gelingt dafür auch direkt bezahlt zu werden, aber viel besser für andere, die andere Wege der Monetarisierung erfinden bzw. diese systemisch einbauen – und noch viel besser für jene, die einen genuin neuen Wertvorschlag machen bzw. mit ineffektiven Wertschöpfungsketten brechen (paradigmatisch Etsy)."
Kurzum: Wer für seine Leute wirklich Wert schafft, der wird auch im Web gut leben. Leider krankt es an ersterem.
Frühere Beiträge zum Thema:
Zu dem Thema Monetarisierungsmodelle sei die aktuelle Brand Eins empfohlen bzw. der Artikel Nullsummenspiel:
http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2641&MenuID=8&MagID=100&sid=su77242281178786696&umenuid=1
Kommentiert von: Martin Szugat (paid content is back.) | 10. April 08 um 00:44 Uhr
Ha. Noch ein Direktmonetarisierungsfan ;-)
Kommentiert von: Exciting Commerce | 10. April 08 um 00:49 Uhr
Nicht nur: auf zwei Beinen steht sich eben besser, deswegen bezahlte Dienste plus Werbung (oder andere Formen der indirekten Monetarisierung).
Kommentiert von: Martin Szugat (paid content is back.) | 10. April 08 um 07:58 Uhr