Zappos, einer der wachstumsstärksten Online-Versender in den USA, tritt in die Fussstapfen von Amazon und entwickelt sich vom Spezial- zum Universalversender (via):
"The company's two warehouses in Kentucky hold around 4 million items, but at just under a million square feet, Hsieh says Zappos has plenty of room to grow.
And that's just what he's planning on; by the end of 2008 the company hopes to be selling footwear, apparel, sunglasses, watches, bags, bedding/linens, cosmetics, luggage, and electronics, according to his blog.
Die Zeta-Version der neuen Homepage gibt schon mal einen Vorgeschmack auf das künftige Sortiment (via).
Spannend ist, dass Zappos nicht nur an seinem Angebot schraubt. In mittlerweile fünf Blogs zeigt Zappos die unterschiedlichsten Facetten des (Schuh-)Geschäfts, nicht zuletzt auch, dass Zappos-Mitarbeiter jede Menge Spaß haben ("Some Glimpses into a Zappy Hour (and a Good CEO Slappin')")
Zuletzt hat Zappos eine Twitter-Offensive gestartet ("Zappos Shows How Social Media Is Done").
Zappos, das von Beginn an auf Versandkostenfreiheit und Kundenservice gesetzt hat, zeigt (den großen Katalogversendern), was passiert, wenn Online-Spezialisten groß genug werden, um ihre (Kosten-)Vorteile auszuspielen und dann erst richtig loszulegen.
Der klassische Versandhandel, der sich immer noch gerne an Multichannel-Fragen aufreibt, hat dann kaum noch Chancen dagegenzuhalten - und ist auch weiterhin gezwungen, auf "unrentable Erlöse" zu verzichten.
Frühere Beiträge zum Thema:
Kommentare
Abonnieren Sie den Kommentar-Feed dieses Eintrags, um der Konversation zu folgen.