5% an Facebook hätten die StudiVZ-Gründer nach den ersten Verhandlungen haben können. Doch weder waren die Gründer noch war später Holtzbrinck bereit dazu, StudiVZ an Facebook zu verkaufen:
„StudiVZ läuft so gut, das verkaufen wir nicht“, sagt Holtzbrinck-Manager Konstantin Urban der aktuellen F.A.S."
Nach "monatelangen Gesprächen zwischen Facebook und StudiVZ" hat Facebook seinen deutschen Klon am Freitag wegen "Diebstahl geistigen Eigentums" verklagt, wohl auch um den Preis zu drücken (s. Rivva).
Seltsamerweise erfolgt die Klage just zu einer Zeit, als Facebook bestätigt hat, den Quellcode der Plattform als "Open Source" freigeben zu wollen.
Holtzbrincks Verhalten mag einigermaßen ungeschickt sein. Doch auch Facebook ist zunehmend neben der Spur.
Ein Grund, warum unser "Strategie-Meister" Umair Haque ja schon des längeren heftig auf Facebook eindrischt ("Facebook and The Future of Competition")
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