Wie wir bereits vorab berichtet haben, startet Woot mit Deals.Woot eine Art Digg für Angebote, wie es auch TechCrunch assoziiert.
Der Liveshopping-Pionier Woot bietet damit der Community die Möglichkeit, selbst gefundene Deals auf die Site zu setzen und Deals zu bewerten, zu diskutieren und weiterzuverbreiten. Das Design ähnelt dem altbekannten Schema von Social-News-Angeboten.
Woot finanziert Deals.Woot mit gesponsorten Deals, die in der Sidebar angezeigt werden.
Wie Epicenter anmerkt, ist Woot nicht der erste, der so etwas versucht, erhält aber bereits jetzt kurz nach dem Launch mehr Votes auf eingestellte Deals als vorherige Versuche. Woot hat den Vorteil, bereits auf eine bestehende Community von seiner Mainsite zurückgreifen zu können.
Ob die webweite Jagd nach Schnäppchen und zeitlich begrenzten Angeboten ausreichend communitystiftend ist, um eine solche Site zum langfristigen Erfolg zu machen, wird sich zeigen müssen. Vor allem werden Händler versuchen, die Votings zu beeinflussen. Das deutet auf einen ständigen Kampf hin, wie man ihn eben auch von Social News kennt. Mit Woot sitzen aber zumindest die richtigen Macher am Hebel.
Im Idealfall wird Deals.Woot zum Durchlauferhitzer für Liveshopping-Angebote. Genau so wie Digg zum Durchlauferhitzer für US-Blogs und News wurde. Lokalisierte Unterversionen könnten dann auch außerhalb der USA ihre Wirkung entfalten.
Deals.Woot! ist nach Kids.Woot! schon der zweite Woot!-Neustart 2009. Deshalb freuen wir uns sehr auf den Woot!-Vortrag bei den Live Shopping Days 2010, in dem es dann ein paar mehr Einblicke aus erster Hand geben wird.
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