Guut, zuletzt arg gebeutelt durch den Ausstieg von Holtzbrinck, hat sich für 2010 viel vorgenommen - und im ersten Schritt sein Grunddesign wieder erheblich verbessert:
"Das Tagesguut hebt sich nun wieder von den anderen Angeboten ab, die zusätzlichen „Guuts“ rücken in den Hintergrund.
Die Bereiche Fakten, Forum und Fun sind ganz von der Hauptseite verschwunden und auf eine Unterseite verbannt worden."
Die Umsetzung ist sicherlich noch nicht optimal, aber ein Riesenschritt zurück in die Zukunft.
Wie andere das Thema angehen, sieht man bei Woot!, bei Groupon, bei Backcountry oder bei 1 Sale a Day, einem der US-Aufsteiger des Jahres.
Guut ist wie Woot!, iBOOD, Preisbock, Fashionaire, Berellion, DayDeal.ch und viele andere Aktionsseiten auch auf den Live Shopping Days 2010 vertreten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Catch of the Day über das Live Shopping Jahr in Australien
- Shopbörse: Das Holtzbrinck eLab stößt Guut.de ab
- Strategiewechsel: Guut.de wird zum Schnäppchenportal
Ja, das Design ist sicher eine Verbesserung und den tagesguut wieder aufzuwerten halte ich dabei für die wichtigste Neuerung. Jedoch verstehe ich nicht, warum die viralen Elemente sich so stark verstecken. Auf dem Produkt kann ich unter der Rubrik "Freunde" per Mail das Produkt weiterempfehlen - "Facebook Share" versteckt sich ganz unten im Footer und ein Twitter Retweet findet sich leider gar nicht. Das würde doch unter Freunde bestens reinpassen. Bei uns (www.daydeal.ch) ist es auch noch nicht optimal gelöst, jedoch arbeiten wir an einem technologischen Relaunch, bei dem wir dann solche Themen modifizieren bzw. in Zukunft schneller an die Userbedürfnisse anpassen können. Ich freue mich jedenfalls schon auf den persönlichen Austasch an den LSD2010 in 3 Wochen.
Kommentiert von: Malte Polzin | 08. Januar 10 um 12:40 Uhr
Mit dem neuen Design (also das, was inzwischen schon Geschichte ist) begann für mich der Abstieg von guut.de. Außerdem braucht es einfach mind. 1x in der Woche ein richtig interessantes Produkt, allein damit man sich täglich dazu aufrafft, bei guut.de reinzuschauen. Wenn das wirklich nur alle Jubeljahre vorkommt, steht guut auf der Prioritätenlisten deutlich weiter hinten als zum Beispiel ibood.de.
Kommentiert von: Schnäppchenfuchs | 11. Januar 10 um 21:29 Uhr