Sehenswertes Video-Interview mit Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Auf dem Web 2.0 Summit gings vor allem um die neuen Infra-Strukturen und welche Rolle Facebook künftig als Plattform für soziale Anwendungen übernehmen will.
Was bedeutet es für die unterschiedlichsten Branchen ("Verticals"), wenn nicht mehr das Produkt, sondern der Mensch im Mittelpunkt einer Anwendung steht?
"As has already happened in the gaming industry – where Zynga now has a larger market cap than Electronic Arts – Facebook expects insurgent entrepreneurs to "reform" the film, TV, news, e-commerce and music industries with the help of Facebook.
Some of these companies will be incumbents. Some will unseat incumbents. Facebook will then – perhaps through credits or advertising, but also perhaps some other way – tax these companies in exchange for the value it has added."
Das Video ist sehr lang. Die spannenderen Teile sind allerdings gegen Ende. Im ersten Teil geht es vor allem um Facebooks neues Mail-Produkt (das wohl in der abstrakten Form die wenigsten verstehen), im zweiten Teil dann um die anderen Initiativen. Business Insider hat einen guten Einstieg.
Facebook hat in diesem Jahr viele Infrastruktur-Initiativen gestartet, die sich als Basis für neue, soziale Anwendungen nutzen lassen - von den Social Plugins (omnipräsent als 'Like' Buttons) über Facebook Places, Facebook Groups, Facebook Deals bis hin zu den Messages@Facebook.
Das Video ist eine gute Ergänzung zum früheren Beitrag über die Facebook Revolution, Teil 2
Am letzten Wochenende hatten wir schon auf den Web 2.0 Summit Vortrag von Lockerz-Gründerin Kathy Savitt hingewiesen. Sie beschrieb, was E-Commerce für die nächste(n) Generation(en) heißen kann/wird.
- Social Commerce: Die Facebook Revolution, Teil 2
- Getestet: Wie nun auch Amazon Facebook integriert
- Was die Facebook Neuerungen für den E-Commerce bedeuten
- Nutzerdaten: Wie die Facebook Neuerungen Amazon bedrohen
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