Einige weitere spannende E-Commerce-News aus den vergangenen Tagen:
x.commerce
Auf webshopnews.net wird x.commerce, die neue Plattform von eBay, näher unter die Lupe genommen:
"Die x.commerce Fabric stellt Händlern eine zentrale Plattform mit unterschiedlichsten x.commerce Produkten und Möglichkeiten zur Verfügung. Mit der x.commerce Fabric kann ein Magento Shop-Frontend (oder jedes beliebige Shop-Frontend) implementiert und die vorhandenen Daten über unterschiedlichste Kanäle (Channels) verteilt und weiter genutzt werden. Mögliche Channels wären hier z.B. eBay, Milo - ein lokaler Online-Marktplatz, oder auch Kenshoo. Bei letzterem Tool handelt es sich um eine Plattform, über die Online-Kampagnen und zielgerichtete Besucher automatisiert generiert und abgewickelt werden können."
"Ich glaube, dass es nicht übertrieben ist, wenn man bei diesem von eBay gewählten Ansatz von einer neuen Generation E-Commerce sprechen kann. Ich bin in jedem Fall sehr gespannt, wie sich das Ganze zukünftig in der Praxis entwickeln wird."
Die websiteübergreifende Commerce Identity hatten wir hier bereits angesprochen.
Groupon
Groupon hat in den USA die absoluten Zahlen der verkauften Deals durch relative Angaben ersetzt ("0,5%" oder "20%"). Der Grund sind aus Grouponsicht irreführende Analysen über das Geschäft von Groupon, die auf den öffentlich einsehenden Zahlen basieren.
"As customers, we like the counter because it indicates how popular deals are. But some clever people are using the counter to make (consistently incorrect) estimates of our total company sales, which we don’t like for the same reason you probably wouldn’t like if people tried to guess your weight all day. This change is meant to continue to reflect deal popularity while making it clearly impossible to predict our sales. We’re blogging about it to be transparent about our lack of transparency."
Rocky Agrawal, einer der etabliertesten und härteren Groupon-Kritiker, fügt der Entscheidung von Groupon etwas Kontext hinzu:
"A tipping point for this likely was all of the crappy coverage around Yipit’s revenue data claiming that LivingSocial’s revenue grew five times faster than Groupon’s in September.
That makes for a great headline and it’s technically true. But in every meaningful way, it’s not true."
Pinterest
Die bekannte VC-Firma Andreesen Horowitz hat sich an einer Investitionsrunde in Höhe von 27 Millionen US-Dollar für Pinterest beteiligt. Die Bewertung liegt bei 100 Millionen US-Dollar. TechCrunch:
"This new funding round comes just a few months after a $10 million round the company closed this past spring, led by Bessemer.
Pinterest is still invite-only, but it has garnered plenty of attention around Silicon Valley. And, notably, the site is getting a lot of traction outside of the tech bubble. The site’s popularity stems in part from its simplicity – at its core, it’s all about ‘pinning’ things you find interesting across the web, and saving them in whatever ‘Board’ you’d like (so, for example, you could make a ‘board’ of things you’d like to learn how to cook, showcasing tantalizing photos of steaks and ribs)."
Wir hatten Anfang des Jahres über Pinterest berichtet.
Fab.com
Fashionclub Fab.com hat aufgrund erstaunlich hoher Zugriffszahlen auf die mobile Site native Apps für iPhone, iPad und Android herausgebracht:
"“Currently 18 percent of traffic to Fab.com comes from mobile devices, all through the mobile web,” a Fab.com spokesperson wrote to VentureBeat."
Amazon Lockers
Amazon Lockers, persönliche Abholstationen, werden in Seattle getestet:
"After touching the screen, I entered the six-character code that had been sent to me in an email. The system accepted the code and showed a diagram of the locker setup, highlighting which locker would open and allowing me to tap a button on screen to open it up."
TUI
Unser Schwesterblog Exciting Travel zu Intrepid Travel, an dem TUI beteiligt ist:
"Unternehmen wie Intrepid Travel wachsen überdurchschnittlich, und gewinnen Marktanteile, welche sie den klassischen Pauchalreiseanbieter wegnehmen. Die Akquise von IntrepidTravel durch die TUI spricht für diese These, und auch dieser Artikel in Spiegel Online bestätigt die Annahme."
"Kurzum, was macht die TUI? Reagiert wie ein Konzern: kauft Start-Ups. Einen eigenen Inkubator, New Business oder New Ventures Bereich der TUI konnte ich nicht finden."
Open Government
Unser Schwesterblog [x Politics] über Software für Open Government auf kommunaler Ebene:
"Open Government und Transparenz sind auch Grundlage für eine Software, die ein Dortmunder Unternehmen entwickelt hat. Speziell auf kommunaler Ebene sehen die Entwickler die Chance, Gemeinden mit der OpenGovernment Suite zu unterstützen:"
Frühere Beiträge zum Thema:
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