Denkanstöße für den Handel von morgen

Die K5 Liga - für Strategie und Wachstum

Sponsoren und Werbepartner

  • mediawave.ecommerce

Exceed Partner

  • egenium - hier sprudeln die ideen 47Nord Media - Delivering New Digital Businesses conexco - smart solutions for your business

« GroceryRun wechselt jetzt schon auf tägliche Angebote | Start | Die Topthemen im Oktober/November »

Kommentare

Feed Abonnieren Sie den Kommentar-Feed dieses Eintrags, um der Konversation zu folgen.

100% Zustimmung!

Wie heisst es schon so schön im Cluetrain Manifest (1999) "wir sind keine zielgruppen oder endnutzer oder konsumenten. wir sind menschen - und unser einfluss entzieht sich eurem zugriff. kommt damit klar."

D.h. konkret: Jedes Konzept, welches eben nicht den Menschen und seinen Nutzen (und damit das was Jochen als 5% Anziehungskraft/Attraction beschreibt) in den Vordergrund stellt, ist nichts mehr als eine schöne Spielerei und langfristig nicht überlebensfähig.

Der ideale Business-Modell-Ersteller als Persönlichkeit wäre für mich daher ein "geerdeter" Psychologie-Student (60%) mit Programmiererfahrung (20%) und Marketingbackground (20%).


Ein Frauenversteher würde auch schon reichen :)

Ja, ich stimme auch komplett zu.

Aber es werden eben meist die tollsten Business Cases hin und hergerechnet und noch mal geprüft ob der CPO nicht zu hoch ist - aber es wird niemand befragt, der ein wenig Ahnung von der Psychologie des ganzen hat.

Wir haben mal versucht das bei VCs zu platzieren - als Dienstleistung. Leider wurde das nicht verstanden. Zahlen sind eben einfacher...

Das ist genau das Dilemma. An Menschen mit Menschenkenntnis würde es nicht mangeln, aber an dem schieren Bewusstsein in der Web/Techwelt, dass es bei Webprojekten überhaupt so etwas wie (tiefergehende) Menschenkenntnis braucht.

Ich glaube so unschuldig sind die Startups auch nicht. Denn häufig wird ja folgendes den VCs vorgestellt:
- Geographische Innovation: Adaption eines Trends auf die jeweilige Region (gemeinhin copycats)
- Hype-Innovation: Geld zieht Geld an. D.h. Man stellt das vor, wonach die VCs gerade dürsten (aktuell alles um mobile, social und location based services)

Was aber die wenigsten machen ist im Rahmen des Business Modells Setups z.B. eine signifikante repräsentative Befragung der Zielgruppe nach Bedürfnissen, Alleinstellungsmerkmalen, Hygiene- und Leistungsfaktoren durchzuführen.

Damit könnte man schon im Vorfeld die Attraction innerhalb der Zielgruppe besser abklopfen und frühzeitig die Langfristigen Potentiale des Business Modells erkennen. Das dann wieder in Zahlen zu übersetzen ist dann eigentlich eine leichte Übung.

Das Thema mit den Befragungen ist wieder typisch männlich - wir versuchen zu analysieren und Fakten aufzustellen.

Käufe verlaufen aber oft ganz anders... es geht um das tatsächliche Gefühl einer Käuferin wenn sie das Produkt der Begierde ansieht. Das ist sehr schwer zu "verstehen" wenn man dieses Produkt nicht selbst absolut will - d.h. man müsste Menschen finden die extrem für etwas brennen und dieses "Feuer" in ihnen müsste man dann in sich selbst "aufsaugen" ;)

@Roland. Stimmt... Und nicht emotional. Und wenn ich tief in meine Gefühlswelten reinhöre, finde ich bei Mode keine große Resonanz - Mann eben.

Was ich verstehe ist aber, wie es sich anfühlt Technik zu kaufen. Und wenn ich mich selbst beobachte wie ich zum Beispiel um ein Smartphone virtuell "rumtiger" und im Laufe der Tage nicht nur der Wunsch des Besitzens sondern auch die scheinbar zwingenden rationalen Gründe für den Besitz wachsen könnte das vielleicht ein Ansatz sein.

Menschen lieben Dinge die sie besitzen. Scheinbar reicht es aber schon sich den Besitz lange genug vorzustellen um eine Beziehung aufzubauen. Der Weg zum Kauf ist ab da dann eine Frage der Zeit.

Ich fürchte allerdings, Frauen ticken hier ein bischen anders, weil die emotionale Mechanik etwas anders aufgebaut ist. Warum machen also so wenige Frauen die Konzepte für eCommerce?

machen sie, bis ihnen die Jungs "erklären", was Sache ist im E-Commerce.

@Dominik.
Du hast ja Technik erwähnt und das du es dort nachfühlen könntest. Wo ist denn der Shop bzw. das Konzept im Technikbereich, der dieses so beschworene "(at)traction-Problem" gelöst hat? Ich sehe auch in diesem Bereich keinen, der irgendwas emotionales weckt.

Ach, wie beruhigend es doch ist sich mit lauter Millionären hier im Furom zu treffen... Seit ihr doch, oder? Ihr kennt ja alle die Tricks und deswegen ist es auch klar über andere zu lästern aber keine sinnvollen Tipps abzugeben

Ich findd es noch geiler, dass hier versucht wird die Frauen im E-Commerce zu verstehen wo wir es doch nicht Mal im wahren Leben geschafft haben :-)

Jochen hatte wohl recht mit seiner Einschätzung... Citydropz is down.

was du nicht alles entdeckst :)

Die Kommentare dieses Eintrags sind geschlossen.

Durchsuchen

K5 Jobs - Top-Arbeitgeber 2014

K5 Jobs - die neuesten Stellenangebote

Branchenevents

  • K5 Kalender

Bei Facebook

Redaktion / Team

exchanges

Blog powered by Typepad
Mitglied seit 05/2005