Denkanstöße für den Handel von morgen

Die K5 Liga - für Strategie und Wachstum

Sponsoren und Werbepartner

  • mediawave.ecommerce

Exceed Partner

  • egenium - hier sprudeln die ideen 47Nord Media - Delivering New Digital Businesses conexco - smart solutions for your business

« Shapeways: 3D-Druckerei veröffentlicht erste Umsatzzahlen | Start | Die Topthemen im Dezember/Januar »

Kommentare

Feed Abonnieren Sie den Kommentar-Feed dieses Eintrags, um der Konversation zu folgen.

Da stellt sich mir immer wieder die Frage, warum es immer noch kein Shopsystem/Agentur geschafft hat, einen Marktplatz mit übergreifenden Warenkorb als Produkt anzubieten.
Ankündigungen wie Shopware Connect gab es ja bereits genug, doch hinbekommen hat es bis jetzt noch niemand.

Hoffentlich wird das eine gut angelegte Sache. Den Zahlen nach sieht es ja gut aus.

Solche Marktplätze sind meiner Meinung nach ein Hypethema. Wenn man sich klar wird, dass ca. 7% Umsatzprovision (verdienen deutsche Designermarktplätze) verdient wird am Verkauf und man mit 7% Marketing machen muss, da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

Selbst wenn der CLV bei solchen Portalen hoch ist, da die Kunden viel Geld ausgeben und oft wieder bestellen - ist das ganze aus meiner Sicht zwar profitabel machbar, aber zu wenig für ein Hypethema.

Aus Designersicht ist das hier ganz gut dargestellt:
http://boss.blogs.nytimes.com/2011/06/30/building-a-web-business-brick-by-brick/

@Sanimo
Naja, man kann auch Traffic z.b. über SEO gewinnen, der über einen Marktplatz dann sehr gut monetarisiert werden kann.

Projekte wie moebel-profi.de, ladenzeile.de etc leben wohl primär vom SEO-Traffic. Und z.b. im Möbelbereich sind eine Provision von weit über 7% die Regel auf solchen Marktplätzen oder Klickportalen.

@Randolf Weil's einfacher klingt, als zu machen ist. Es ist nicht das Shop-/Marktplatzsystem, welches die Probleme bereitet, sondern die Prozesse drumrum. Geht schon damit los, dass es kaum standardisierte Produkt-Informationen gibt. Die grossen Marktplaetze versuchen das, aber eben jeder mit seinem eigenen Standard. Gaebe es fuer alles standardisierte Prozesse / Datenformate, waere sowas ganz sicher bereits auf dem Markt.

@ Claus

Da gebe ich dir 100% Recht. Die Frage ist dann nur, warum gibt es dann so viele eigene Lösungen für Marktplätze wie z.b. moebel-profi.de, zalando.de, stylight.de etc.?

Dort wird das Datenformat wie auch bei jeglichen Preissuchmaschinen von den Partnershops angefordert und verarbeitet. Also was würde einen Shopanbieter/Agentur daran hindern, eine solche Lösung auch umzusetzen, indem man den Partnershops die geforderten Formate vorgibt?

@ Randolf,

Aber SEO gibt es auch nicht umsonst, kann mir auch kaum vorstellen dass Möbel-Profi etc. schon von ihrem Geschäft leben können. Obwohl Ladenzeile ja angeblich schwarze Zahlen schreibt, wenn ich mich richtig erinnere.

Problem ist m.E. auch nicht in erster Linie, dass es keine standardisierten Produktinformationen gibt, sondern die Versender und Händler diese nicht in der benötigten Qualität bereitstellen (können).

Schade, da dies m.E. ein wichtiger Wettbewerbsvorteil ist und künftig noch viel mehr sein wird.

@ Peter
Seo ist wenn es erst einmal richtig gemacht wurde, aber weitaus kostensparender als SEM, Affiliate oder sonstige Maßnahmen.

Das Problem der Datenbereitstellung haben die Shops doch aber auch, wenn Sie ihre Daten in Produktvergleicher, Amazon und diversen anderen Schnittstellen zur Verfügung stellen.

Eine Standartisierung der Schnittstellen ist meiner Meinung nach längst überfällig. Aber das geht zu weit am Thema vorbei. Auf jeden Fall haben es diverse Firmen inhouse geschafft, dieses Problem zu lösen. Sonst würde es solche Firmen wie die oben genannten (und es kommen immer mehr Marktplätze auf den Markt) nicht geben.

@ Randolf,

dass SEO grundsätzlich günstiger als andere Maßnahmen ist, müssen wir in diesem Blog glaube ich nicht mehr diskutieren. Aber dennoch ist auch das kein Selbstläufer.

Ebenfalls richtig ist, dass die Shops die Daten auch für andere Drittanbieter benötigen. Aber das heisst ja erst einmal nur, dass es Notwendigkeiten an dieser Stelle gibt.

Und ja, man kann die Produktdatenthematik in den Griff bekommen. Ist aber IMO eines der größten Probleme im E-Commerce. Frag doch mal bei den zitierten Beispielen nach, welchen Aufwand sie dafür betreiben müssen und ob sie zufrieden sind. Auch Amazon wird sicherlich ein Lied davon singen können.

Die Kommentare dieses Eintrags sind geschlossen.

Durchsuchen

K5 Jobs - Top-Arbeitgeber 2014

K5 Jobs - die neuesten Stellenangebote

Branchenevents

  • K5 Kalender

Bei Facebook

Redaktion / Team

exchanges

Blog powered by Typepad
Mitglied seit 05/2005