Denkanstöße für den Handel von morgen

Die K5 Liga - für Strategie und Wachstum

Sponsoren und Werbepartner

  • mediawave.ecommerce

Exceed Partner

  • egenium - hier sprudeln die ideen 47Nord Media - Delivering New Digital Businesses conexco - smart solutions for your business

« K5: Seven Ventures spricht über Lifestyle Commerce im TV | Start | Amazon beendet Endless zugunsten von Zappos »

Kommentare

Feed Abonnieren Sie den Kommentar-Feed dieses Eintrags, um der Konversation zu folgen.

Lese ich hier richtig? Zitat: "CouchCommerce optimiert Online-Shops für Besucher mit Smartphones, Tablets & Co. und sorgt für mehr Umsatz durch ein erheblich besseres Shoppingerlebnis."

Was bitte optimiert CouchCommerce an einem bestehenden Shop? Ich halte das Optimierungs-Versprechen für sehr hochgegriffen.

Ich hatte diesen Dienst so verstanden, dass er eine eigenständige Weboberfläche ist, die mit Produktdaten aus einem Shop bestückt wird.

CouchCommerce ist aus meiner Sicht ein Web-Frontend für Tabletts oder Smartphones, das im Backend mit einem bestehenden Shop eines Händlers gekoppelt wird.

Da bleiben zwei Fragen zu prüfen:
a) Welchen Mehrwert bietet dieser Dienst?
b) Welche Individualisierungs- und Differenzierungs-Möglichkeiten bietet CouchCommerce?

Ist nicht gerade das Frontend und damit die Art und Weise meiner Warenpräsentation und Kundenansprache meine Kernkompetenz als Händler? Wie gut beraten bin ich, dies in die Hände eines externen Frontend-Betreibers zu legen?

@Christian,

Danke für Deinen Beitrag. Leider konnte ich Dich nicht bei uns in den Anmeldungen finden. Du bist herzlich eingeladen, Dich anzumelden und das ganze selber auszuprobieren. Wenn Du Magento benutzt, kannst Du unseren Service schon benutzen, andere Module kommen demnächst (siehe oben).

Um Deine Fragen kurz zu Beantworten: Wir sind kein Web-Frontend, sondern eine Web-App. Das merkt man deutlich in der Geschwindigkeit für den Kunden.

zu a) Mit uns bist Du in der Lage schnell und für wenig Budget Deinen Shop für Tablets und Smartphones bereit zu stellen. Denn mit dem normalen Shop ist die Bedienung nicht optimal für den Kunden. Und ich gehe mal davon aus, dass Du nicht bestimmen kannst, mit welchen Devices Deine Kunden auf den Shop kommen...

zu b) unsere bisherigen Kunden sind zufrieden mit den Möglichkeiten. Es sind Anpassungen an die CI möglich. Auch für komplett eigene Frontends bieten wir eine Lösung an.

Also wie gesagt: melde Dich doch einfach an, dann kannst Du Dir das Ganze mal direkt anschauen (wenn Du über eines der unterstützten Shopsysteme verfügst).

Wenn Dir das nicht reicht, was wir anbieten - es wird niemand gezwungen CouchCommerce zu benutzen. Du kannst natürlich auch zu einer Agentur gehen und Dir ein langsames mobile Frontend für diverse tausende Euros bauen lassen ;-)

Also, was ist denn CouchCommerce jetzt? Eine Web-App? Oder ein smartphone-taugliches Web-Frontend?

Unter einer App verstehe ich ein Stück Software, das sich der Kunde erst von einem Apple App-Store oder Google Play Store herunterladen muss.

Ein Web-Frontend ist aus meiner Sicht etwas, das sich der Kunde mit jedem handelsüblichen Smartphone anzeigen lassen kann, ohne das dafür extra Software installiert werden muss.

Übrigens: Jeder Händler muss sich bei Entscheidungen für oder gegen einen solchen Dienst wie CouchCommerce ein paar Fragen stellen:

1) Was sind Geschäftsmodell, Kernkompetenz und USP meines Handels? Wie gut kann der Dienst die Dinge abbilden, die meinen Handel von anderen Händlern unterscheiden?

2) Wie sinnvoll ist es, die Schnittstelle zum Kunden in die Hände eines Dritten zu legen?

3) Was bietet langfristig die besten Perspektiven? Soll man sich einem solchen Dienst anvertrauen? Oder ist es sinnvoller, eigene Kompetenz beim Thema Smartphone- bzw. Tablett-optimierte Shops aufzubauen (auch im Hinblick auf die vorhergehenden Fragen)?

4) Wie sinnvoll ist es, auf unterschiedlichen Plattformen sich drastisch unterscheidende Versionen eine Shops auszuliefern?

Bei Frage 4 denke ich an den "Multi-Geräte-Kunden", der heute durchaus häufig anzutreffen ist: Er entdeckt meinen Shop beim abendlichen Surfen auf dem iPad. Morgens fährt er in der U-Bahn zur Arbeit und stöbert übers Smartphone noch einmal in meinem Shop. Die Bestellung tätigt er dann im Büro vom Desktop-PC aus. Will ich einen solchen Kunden wirklich mit drei Plattformen konfrontieren, bei denen er die Struktur, Navigation und Bedienung dreimal verstehen und erlernen muss?

Das Gute an den genannten Fragen: Es gibt keine pauschalen Patentrezepte. Jeder Händler muss seine eigenen, individuellen Antworten finden.

@Christian: CouchCommerce macht aus Deinem online Shop ein Web-App. Zur Unterscheidung von nativen Apps, Web-Apps und mobile Templates hier mal ein Grundsatzartikel: http://ringsdorff.net/2012/08/26/online-shop-wissen-mobile-template-vs-native-app-vs-web-app/

Zu Deinen Fragen:
1) Da hast Du recht - das sollte jeder Händler immer wieder tun um erfolgreich zu bleiben. Das hat aber meiner Ansicht wenig mit uns zu tun...

2) Gegenfrage: Programmierst Du Dein Shopsystem selber, Deine Warenwirtschaft, Hostest Du das selber (auf eigenen Servern), wickelst das Payment selber ab? Ich denke Du hast bereits vieles abgegeben. Und Dein "normales" Shopfrontend wird ja auch von Deinem Shopsystem gesteuert. Also wenn Du das Design einstellen kannst, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt.

3) Die Antwort hast Du Dir selber gegeben. In Punkt 1). Als Händler sollte Deine Kernkompetenz darin liegen Dein Geschäftsmodell klar zu kriegen und Dein Sortiment an den Mann / die Frau zu bringen. Es ist für den normalen Händler kaum möglich iim Bereich mobile/Tablet einen Expertenstatus aufzubauen. Macht auch keinen Sinn - ist eben keine Kernkompetenz. Wäre halt so, als wenn Du Dich entscheiden würdest ein eigenes Shopsystem zu programmieren.

4) Das ist einfach: ja, es macht Sinn unterschiedliche Frontends auszuliefern. Die Begründung liegt vor allem darin, dass die Geräte schlicht für unterschiedliche Benutzung konzipiert sind. Desktop ist halt für Maus & Tastatur, Tablets und Smartphones für Touch. Das ist grundlegend anders. One-Frontend-fits-all wird nicht optimal funktionieren. Lass mich an dieser Stelle einfach mal fragen, ob Du Deinen Shop schon mal auf einem iPhone 4 aufgerufen hast...?

Der Multiuserkunde von heute - den Du sehr gut beschreibst - weiß eben auch mit den Geräten umzugehen. Es geht eben auch nicht um die "Zumutung" unterschiedlich auszuliefern, sondern optimiert fürs Device auszuliefern. Deine Kunden werden es zu schätzen wissen, wenn Dein Shop auch auf dem Smartphone gut zu benutzen ist!

@Kai-Thomas

Ist eine Anbindung an PlentyMarkets geplant? Ich finde den Dienst sehr interessant.

@Kai-Thomas

Habt ihr mittlerweile schon eine Suche eingebaut ?

Die letzte Version die ich gesehen habe war noch ohne eine Solche.

@Nils: Danke für das Interesse! Wir arbeiten mit Hochdruck daran die Module für eine breite Palette an Shopsystemen fertig zu bekommen. PlentyMarkets steht auch auf unserer Liste. Aktuell ist es gegen Ende des Jahres geplant. Wenn Du magst, mach einfach den Sign-Up und trage Dich mit PlentyMarkets und Deinem Shop ein. Wir benachrichtigen Dich dann, sobald es Neuigkeiten dazu gibt.

@Mario: Die Suche wird demnächst in Form eines Premium Moduls zur Verfügung stehen. Da es sich um eine sehr wichtige Funktion handelt haben wir uns Zeit gelassen und aus der Vielzahl der möglichen Lösungen die beste gewählt und implementieren diese derzeit. Einfach unsere Website im Auge behalten - dort wird es bald die entsprechenden Neuigkeiten geben.

Die Kommentare dieses Eintrags sind geschlossen.

Durchsuchen

K5 Jobs - Top-Arbeitgeber 2014

K5 Jobs - die neuesten Stellenangebote

Branchenevents

  • K5 Kalender

Bei Facebook

Redaktion / Team

exchanges

Blog powered by Typepad
Mitglied seit 05/2005