"Weniger Handel, mehr Technologie", heißt die Devise bei Project A Ventures nach der strategischen Neuausrichtung (bzw. Rückbesinnung), die sich jetzt auch zusehends im Portfolio bemerkbar macht:
Nach dem Otto-Konzern mit 50 Mio. Euro war kürzlich der Springer-Konzern mit 30 Mio. Euro eingestiegen, ein strategisches Investment, das vor allem im Kontext mit den Springer-Töchtern Zanox und Idealo Früchte tragen soll.
Auch die Connection zu Klaus Hommels ("Florian Heinemann über Oliver Samwer, Rocket Internet, Otto, Zalando und Project A Ventures") führt zu einer Reihe von neuen Beteiligungen, wie diese Woche das 600.000 Euro Engagement bei Tictail in Schweden, wo Florian Heinemann beratend an Bord ist.
Project A scheint damit nicht nur seine Rocket-Historie abzuschütteln, sondern nun auch seine Rolle im Otto-Verbund zu finden, wo Antevorte und das Projekt "Collins" ("Mary & Paul: Womit überrascht uns Ottos Projekt "Collins"?") sowie die Mytoys-Gruppe mit Limango & Co. die neueren Handelsaktivitäten verantreiben, während sich Project A neben e.ventures (siehe Ebay schnappt sich Shutl von UPS, Ottos e.ventures, u.a.) und den Liquid Labs auf unterschiedlichen Ebenen um die diversen Venture-Aktivitäten kümmern.
Kürzlich konnte sich Project A auch über seinen ersten Exit freuen - den Verkauf von Tirendo an Delticom.
Mehr zu den neueren Aktivitäten von Project A auch bei Deutsche Startups.
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