Seit die Richemont-Gruppe Net-a-Porter 2010 übernommen hat, fließen die Infos sehr spärlich. "Continued progress", lautet die Formel nun schon seit Jahren. Euphorie klingt anders.
Recht viel mehr gab es auch diese Woche nicht bei der Präsentation der Halbjahresergebnisse (PDF), auf Analystennachfrage aber immerhin soviel (PDF):
"Helen NORRIS: Then just on Net-a-Porter, I think your aim was to break even on that business. Obviously the sales were very good. How was the profitability in the first half, and your expectations for the year?
Gary SAAGE: I mean, they’re on the way. Certainly they’re profitable without the amortisation, that’s for sure, so they’re hitting their plan this year. I’m not cranky any more."
Als es unlängst hieß, Net-a-Porter wäre zu haben, gab es ein kurzes, aber heftiges Dementi von Richemont.
Nichtsdestotrotz heizt das natürlich die Spekulationen an ("Was, wenn Yoox und Net-a-Porter zusammengingen?"), zumal sich der (Online-)Modemarkt gerade gleich in mehrfacher Hinsicht in einer sehr spannenden Phase befindet.
Geschäftszahlen hat in dieser Woche auch ASOS veröffentlicht. Im Weihnachtsgeschäft stiegen die Umsätze um 37% (siehe auch ASOS wächst 40% und nimmt die Umsatzmilliarde ins Visier)
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