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Die Zeit des reinen Online-Booms für Geschäftsmodelle, die darauf basieren, dass die Leute noch von daheim am PC sitzen und online einkaufen ist vorbei - das hat dann wohl mittlerweile auch Haniel erkannt.
Die Trennung von Online und Offline sowie die räumliche Bindung ist spätestens durch die Verbreitung und steigende Dominanz von Smartphones und Tablets (künftig Wearables, Internet of Things, etc. ) aufgehoben. Wir haben jetzt eine digitale Schicht über der bislang nicht interaktiven Welt.
Hier bieten sich die nächsten Wachstumschancen durch schöpferische Zerstörung - auch für etablierte Unternehmen in der bisherigen Offline-Welt. Sofern sie den nächsten evolutorischen Sprung schaffen und "intellektuell" sowie strukturell dazu in der Lage sind (Selbstevolution durch Autopoiesis). Oder durch ganz neue Player bzw. bisher rein virtuelle, die aktuell verstärkt einen Zugang zur realen Welt suchen, wie bspw. Amazon, Apple und Google.

... und Augmented Reality, Virtual Reality a la
Oculus Rift.

Alles was wir uns heute vorstellen können ist morgen Realität. Das neue an dieser Sitaution neben einer sprungfixen Entwicklung ist jedoch das diese Entwicklungen von Mega Companies wie Google (hat AI in seiner DNA http://www.forbes.com/sites/reuvencohen/2014/01/28/whats-driving-googles-obsession-with-artificial-intelligence-and-robots/)
Facebook, Apple und Amazon getrieben werden die sozusagen selber disruptive Innovatoren sind und über praktisch unendliche Ressourcen verfügen...

@Hagen Fisbeck: Ich möchte Deiner These widersprechen, dass die Zeit vorbei sei, dass die Leute vom heimischen PC aus einkaufen. So kann nur jemand reden, der in der Großstadt beheimatet ist. Deutschland ist ein Flächenstaat mit vielen Einwohnern im ländlichen Raum. Ein riesiges Potenzial für den reinen Distanzhandel ohne Offline-Präsenz. Wie kommt sonst die bunte Vielfalt der Warenwelt in den tiefen Odenwald oder Schwarzwald?
Und auch die Zahl der Großstädter wächst, die null Bock darauf haben, Lebenzeit / Freizeit fürs Einkaufen zu verschwenden.
Deshalb geht es aus meiner Sicht an der Realität vorbei, den Abgesang auf das "Internet Pure-Play"-Modell anzustimmen. Deshalb kann ich nur Jochen Krisch zustimmen, dass man vorerst lieber keine Renaissance des Offline-Handels erwarten sollte. In diesem Zusammenhang sei auch auf den Artikel aus der heutigen FAZ (im Wirtschaftsteil - leider noch nicht online verfügbar) verwiesen, der sich mit vier Zukunftsszenarien für den Handel beschäftigt (basierend auf einer Studie des IFH).

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