Als wir uns neulich in den Exchanges #27 über Twitter & Co. ausgetauscht haben, war E-Commerce nur bedingt ein Thema. Nach den jüngsten Entwicklungen sahen wir größere Chancen in Branding-Kampagnen für Markenartikler.
Doch wie Re/code nun enthüllt, scheint Twitter seine E-Commerce-Ambitionen ("Is This What Twitter Commerce Will Look Like?") noch nicht aufgegeben zu haben, trotz früherer Fehlschläge ("Twitter beendet @earlybird Aktionen").
Zu befürchtet ist ja nach den bitteren Erfahrungen mit Facebook ("Wie banal kann E-Commerce in Facebook werden?"), dass egal, was Twitter & Co. im E-Commerce angehen, am Ende nicht mehr als ein "Twitter-Shop" dabei herauskommen wird. Vielleicht können Händler dann ja ihre ausgemusterten "Facebook-Shops" reaktivieren.
Nichtsdestotrotz ist spannend, in welcher Konstellation Twitter das Thema diesmal angeht.
Was können Twitter und Fancy im E-Commerce bewirken?
Ein möglicher Partner scheint Fancy zu sein. Dort ist nicht nur Twitter- und Square-Gründer Jack Dorsey an Bord ("The Fancy Said Valued at $600 Million as American Express, Will Smith Invest").
Anteile hält u.a. auch der Luxuskonzern PPR ("The Fancy: PPR investiert 10 Mio. Dollar in Shopping-Tumblr"), der sich inzwischen Kering nennt (siehe auch Wie sich die Luxuskonzerne mit dem neuen Handel verbünden).
Schon vor diesem Hintergrund lohnt die Lektüre der Re/code-Story (""Is This What Twitter Commerce Will Look Like?").
Wenn Rakuten und Alibaba im US-Markt angreifen
Eine weitere spannende Konstellation in der Mache ist Rakuten und Pinterest ("Was sich Rakuten von Pinterest verspricht").
Nicht zu unterschätzen ist auch, wie sich inzwischen auch Alibaba bei Shoprunner und anderen US-Playern einkauft (siehe vor allem Alibaba leads $206 million round in ShopRunner).
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