Im Schuhhandel bleibt Shoescribe das aktuell faszinierendste Konzept für hochpreisige Schuhe, auch wenn der Aboansatz bei dem Yoox-Ableger zunehmend in den Hintergrund rückt.
Währenddessen möchte Jaimie Jacobs in die Fußstapfen von Shoes of Prey treten (siehe auch Kann das Designen von Schuhen Spaß machen?), allerdings mit Unterstützung von "Shoenistas".
Zum "Social Selling Konzept" (aka Partykonzept) heißt es in der Pressemitteilung ("Mit Jaimie Jacobs Damenschuhe ganz einfach selber designen und damit Geld verdienen"):
"Shoenistas können bequem von zu Hause aus Damenschuhe online designen, dank des state-of-the-art Onlinekonfigurators - ganz nach ihrem persönlichen Modegeschmack.
Durch das Social Selling Konzept nutzen Shoenistas ihre sozialen Kontakte, um ihre Designs an die Frau zu bringen - entweder durch direkten Kundenkontakt auf Schuhparties oder online über die, von Jaimie Jacobs für sie bereitgestellte Online Boutique.
Für jeden verkauften Schuh erhalten Shoenistas eine attraktive Provision. Werden ihre Schuhe zum Verkaufshit, beteiligt Jaimie Jacobs sie mit Bonuszahlungen."
Investorenseitig fand im Schuhsegment zuletzt Scarosso den meisten Anklang ("Internationale VCs entdecken deutschen E-Commerce").
Siehe dazu auch When startups shouldn't ask venture capitalists for money und Australia's Shoes of Prey looking to raise US$20 million.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Shoedazzle, Shoescribe und das ultimative VIP-Club-Abo
- Zalando, Deichmann, Reno und der Schuhmarkt 2012/13
- eSuite 2013: Alfred Lin und die Zappos Brand Evolution
- Shoescribe: Yoox erfindet den (Online-)Schuhhandel neu
- Shoes of Prey: Kann das Designen von Schuhen Spaß machen?
- Keds Studio: Wie Zazzle den Schuhmarkt revolutioniert
- RYZ: Eignet sich das Schuhgeschäft fürs Crowdsourcing?
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