Nach dem Rückzug von Fab.com kann Westwing die Gunst der Stunde nutzen und sich mit einer weiteren großen Finanzierungsrunde (PDF) kapitalseitig in die nächste Liga katapultieren:
"Westwing announced today that it secured another round of funding of EUR 72 million from a group of investors including Fidelity Worldwide Investment, Odey, Tengelmann, and others.
With this new round of funding, Westwing becomes one of the best - funded eCommerce companies outside the US. Westwing has raised EUR 72 million of new funding capital, bringing its funding total to EUR 150 million after 2.5 years on the market.
Recently, Westwing disclosed that it almost tripled its net revenues to EUR 110 million in 2013, after EUR 41 m illion in 2012 and EUR 0.5 million in 2011."
Nachdem Fab.com auf der Suche nach einem neuen Geschäftsmodell international ausgeschieden ist, sind One Kings Lane ("Shoppingclub holt weitere 112 Mio. Dollar) und Wayfair ("Wayfair wächst im Möbelmarkt auf 915 Mio. Dollar"), das kürzlich 150 Mio. Dollar eingesammelt hat, die härtesten Konkurrenten im Kampf um den Einrichtungsmarkt der Zukunft.
Das Comeback der Shoppingclubs
Nach dem fulminanten Börsengang von Zulily stehen professionell geführte Shoppingclubs plötzlich bei Kapitalgebern wieder hoch im Kurs. Auch das kommt einem Westwing sicherlich zugute.
Im September hat Westwing-Gründer Stefan Smalla die K5 Konferenz 2013 mit einem eindrucksvollen Vortrag eröffnet:
In der aktuellen Ausgabe würdigt das Lifestyle-Magazin Business Punk seine Mitgründerin Delia Fischer mit der Titelstory (PDF).
Wesentlicher Treiber hinter Westwing war zu Beginn Holtzbrinck Ventures, die 2010 die Initiative ergriffen haben, obwohl sie sich an Brands4Friends fast die Finger verbrannt hätten und der Markt damals weitgehend brach lag.
Zuletzt war Tengelmann mit 8% bei Westwing eingestiegen.
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